RS5100 vs. RS6100 am Vergleichsfreitag
Wearable-Scanner sind in aller Munde und mit den Modellen RS5100 und RS6100 bietet Zebra zwei solide Modelle mit vielen Einsatzmöglichkeiten an. Ein genauer Blick soll Aufschluss über die Unterschiede geben.
Die Abmessungen RS5100 vs. RS6100
Wenn man die beiden Wearable-Scanner sieht, dann könnte man annehmen, dass da beim Gewicht schon deutliche Unterschiede sind. Dies ist nicht der Fall, denn beide bringen nur 57 Gramm auf die Waage. Die Abmessungen sind bei den Modellen doch etwas anders verteilt. Der RS5100 kommt mit 61 x 28 x 21 mm Größe daher, während der RS6100 mit 66,6 x 32,7 x 21 mm hat.
Welche Scanner gibt es?
Beim RS6100 gibt es nur einen Scanner. Dabei handelt es sich um die SE55-ScanEngine, die aus anderer Hardware bereits bekannt ist. Diese hat eine Auflösung von 2688 x 1520 Pixel und ein Sichtfeld von 37° horizontal und 21,4° vertikal. Damit sind Scanabstände von 5 cm bis hin zu 12,2 Meter möglich.
Beim RS5100 sind zwei Scanner-Möglichkeiten erhältlich. Es gibt den SE4710 mit LED-Zielelement und roter Beleuchtung und den SE4770 mit Laser-Zielelement mit roter und weißer Beleuchtung.
Der SE4710 hat ein Sichtfeld von 42° horizontal und 28° vertikal. Der Scanabstand beginnt bei 4,62 cm bis hin zu 76,2 cm.
Der SE4770 hat ein Sichtfeld von 48° horizontal und 30° vertikal. Im SE4770 wird ein Global-Shutter mit High-End-Objektiv verwendet. Der Scanabstand beginnt etwas früher bei 2,8 cm und geht bis zu 91,7 cm.
Wie sieht es aus mit dem Akku?
Bei allen Modellen ist der Akku austauschbar. Es sind zwei Akku-Arten verfügbar. Ein Standardakku mit 480 mAh und ein erweiterter Akku mit 735 mAh. Wer auf einen Akku verzichten möchte, kann auch einen Adapter verwenden, der dann an eine Zebra WT6000/WT6300, TC21/TC26/TC53/TC58 angeschlossen werden kann.
Wie verbinde ich die Scanner?
Ganz klar liegt hier nahe das in allen Scannern verfügbare NFC zu nutzen. Das vereinfacht die Kopplung zwischen Mobilcomputer und Scanner um ein vielfaches. Die Kopplung per Barcode ist auch möglich. Je nach Anwendungsfall muss ein Kopplungsbarcode im Handbuch verwendet oder ein separater erstellt werden.
Fazit
Für Anwendungsfälle bei denen ein Barcode immer in kurzer Distanz ist ist der RS5100 mehr als ausreichend. Für größere Distanzen, wie z. B. beim Scan von höheren Lagerregalen oder aus dem Gabelstapler heraus, ist der RS6100 ein toller Begleiter. Beide Scanner Scanner überzeugen durch einfaches Handling, einem umfangreichen Zubehörkatalog und vielen Halte-Optionen. Dadurch ist für jeden etwas dabei. In großen Teilen ist das Zubehör der beiden Scanner auch kompatibel.