Regaletiketten ohne Computer
Im Einzelhandel sind Regaletiketten immer noch präsent. In einigen Geschäften werden Regaletiketten durch ESL (Electronic Shelf Labeling – elektronische Regaletikettierung) abgelöst, aber viele Unternehmen halten an der Papierlösung fest. Nicht ohne Grund. Der Druck ist einfach gestaltet. Es wird keine aufwendige Infrastruktur von Access Points benötigt und heute sind die Regalschienen bereits verfügbar.
Etikettendrucker mit Akku
In Geschäften mit größeren Ladenflächen ist es wichtig, dass die Mitarbeiter direkt an Ort und Stelle ein Regaletikett produzieren können. Hier sind Drucklösungen mit Akku gefragt, die dann am Regal eingesetzt werden können. Manche Hersteller bieten sogenannte Akku-Packs an und machen den mobilen Einsatz von Druckern möglich.
Warum mobile Drucker nicht geeignet sind
Mobile Drucker sind häufig für diese Situation im Einsatz. Der Einsatz ist umstritten, da die Drucker je nach Modell nur 40 mm Rollen verarbeiten können. Bei diesem Durchmesser wölben sich die Etiketten sehr stark und sind teils schwerer in der Regalschiene zu befestigen. Andere Modelle können etwas größere Rollen verarbeiten gehen rauf bis 58 mm. Auch das ist immer noch ein sehr enger Radius. Der Rollenaußendurchmesser ist der eine Faktor, den es zu beachten gilt, aber der zweite Faktor ist auch der Kern der jeweiligen Rolle. Hier wölbt sich das Material auch entsprechend stark. Je kleiner der Kern ist, desto stärker ist dort die Wölbung.
Desktopdrucker als Alternative
Mit einem Desktopdrucker bieten sich hier neue Möglichkeiten. Drucker, die einen Akku mit sich bringen sind hier in der Lage am Regal ein Etikett zu drucken. Des Weiteren ist es wichtig, dass der Rollenkern und der Rollenaußendurchmesser größer sind um weniger Wölbung im Etikett zu haben. Viele Desktopdrucker sind bieten Platz für Rollen mit einem Durchmesser von bis zu 127 mm bei Verwendung eines 25,4 mm Kerns. Das sind schon ganz andere Zahlen, wenn man diese Werte mit denen der Mobildrucker vergleicht.