SOTI Connect integriert Active Directory
Mit SOTI Connect 2024.1 kommt ein größeres Update für die IoT-Verwaltungslösung. Bei größeren Benutzeranzahlen ist die Verwaltung von Berechtigungen essentiell. Um Zeit zu sparen und die Sicherheit zu haben, dass jeder Anwender nur das tut, was er darf, ist Active Directory ab sofort noch mehr in SOTI Connect integriert.
Was ist Active Directory?
Gerade in größeren Unternehmen wird häufig auf Active Directory gesetzt. SOTI Connect kann sich sowohl bei LDAP (Lightweight Directory Access Protocol), als auch beim AD (Active Directory) anmelden. Beim AD handelt es sich um einen Dienst, der durch Microsoft entwickelt wurde und für Domänen-Netzwerke verwendet wird. In diesem Verzeichnis können Benutzer, Computer, Gruppen und weitere Objekte verwaltet werden.
Was ist LDAP?
Bei LDAP handelt es sich um ein offenes und herstellerübergreifendes Protokoll für den Zugriff und Verwaltung von Informationen über das IP-Protokoll. Im Fokus von LDAP stehen zwei Funktionen: das Speichern von Benutzerinformationen und das authentifizieren von Benutzern. Kombiniert mit einem Directory Service erhalten Benutzer dann umgehend eine Information, wo welche Informationen zu finden sind.
Was bringt das Update von SOTI Connect?
Mit dem Update wird die Arbeit von Administratoren erleichtert. Durch die Integration von AD und LDAP ist es in SOTI Connect möglich die Zugriffsverwaltung drastisch zu verbessern.
Gleichzeitig sind Administratoren in der Lage Unternehmensrichtlinien und -gruppen zu verwenden. Darüber hinaus haben Anwender auch eine vereinfachte Anmeldung aufgrund von bekannten Anmeldedaten.
Die Verbindung wird von SOTI Connect aus initiiert. In den „Global Settings“ im Reiter „Services“ kann ab sofort auf „Directory“ zugegriffen werden. Dort kann die Verbindung zum AD aufgebaut werden. Dabei ist es nicht relevant, ob ein lokaler Domänencontroller oder eine Azure-gehostetes AD verwendet wird.