QR Code und Datamatrix – der Unterschied
Wer Barcodes in Unternehmen einführen möchte, der denkt sicherlich auch über 2D-Codes nach. Die bekanntesten zwei darunter sind der QR-Code und der DataMatrix-Code. Was die beiden unterscheidet, zeigt dieser Beitrag.
QR Code
QR steht für Quick Response. Er ist der Jüngere der beiden Code-Arten und stammt aus Japan. Er kann über 4.000 Zeichen in einem Code speichern und ist bekannt geworden, als URL-Möglichkeit in der Werbebranche. Aber nicht nur das. Man kann auch in ihm z.B. digitale Visitenkarten oder andere Informationen speichern.
Entwickelt wurde der QR Code von Denso im Jahre 1994. Er ist immer ein Quadrat und hat eine Mindestgröße von 21 x 21 Elementen. Die 3 markanten Rechtecke dienen dabei der Positionierung des Codes, damit erkannt wird wo die Codeinhalte gespeichert sind.
DataMatrix Code
Der DataMatrixCode kann bis zu über 3.000 Zeichen speichern und wahlweise rechteckig oder quadratisch geformt werden. Er hat eine Mindestgröße von 10×10 Elementen. Die gewählte Größe hängt vom gewähltem Level der Fehlerkorrektur ab, engl. ECC. Entwickelt wurde der DataMatrix Code Ende der späten 1980er Jahre.
In der Praxis
Beide Codes haben Ihre Stärken. Ein QR Code kann mittlerweile von jedem Smartphone und 2D-Scannern ab Werk gelesen werden, wohingegen ein DMC kleiner ausfällt bei gleichem Dateninhalt und somit auf kleinere Oberflächen angebracht werden kann. Zudem hat der DMC weniger den Charakter „Du musst mich lesen“ und lenkt ArbeiterInnen weniger ab.
Weitere Infos
https://de.wikipedia.org/wiki/2D-Code