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Taschenscanner Opticon OPN-6000 vorgestellt

Kompakte Barcodescanner für die Tasche sind eher selten zu finden, doch mit Opticon OPN-6000 ist ein neues Modell ab März 2024 verfügbar. Der Scanner ist sehr schlank gebaut und wird mit einem Aluminiumgehäuse geliefert. Er hat einen 32-bit-Prozessor mit 1 MB Flash und 256 KB RAM. Die eingebaute Echtzeituhr unterstützt beim Speichern von Daten mit einem Zeitstempel.

Was zeichnet den OPN-6000 aus?

Das Aluminiumgehäuse ist zwar grundsätzlich eine Option, doch jeder weiß, wenn so ein Scanner mal aus der Tasche fällt, dann soll dieser auch geschützt sein. Wer dies nicht möchte kann auf das Kunststoffgehäuse ausweichen und hat dann einen noch kompakteren Formfaktor mit weniger als 20 mm Höhe. Das ist schon sehr kompakt.

Mit nur 52 Gramm ist der Scanner fast auch nicht spürbar. Das Design ist so aufgesetzt, dass der Scanner in seinen Maßen mit 64,4 x 44 x 19,4 mm fast zu übersehen ist.

Welche Scanleistung hat der OPN-6000?

Mit einem 2D-Imager ausgestattet kann der OPN-6000 1D- und 2D-Barcodes ohne Probleme erfassen. Dazu macht er bis 100 fps (Frames pro Sekunde) mit dem CMOS-Sensor.

Die Lesebereiche sind dabei 38° und 28,9° und aufgrund des Imagers ist natürlich das Lesen 360° in der Achse möglich. Die Mindestgröße für Barcodes liegt bei 4 mil oder 0,1 mm.

Der Leseabstand beträgt 24 – 435 mm. Also von Fingerkuppe bis ca. Unterarmlänge kann man sagen ist der Leseabstand. Klassischerweise werden die üblichen Barcodetypen im 1D, gestapelten und 2D-Code-Bereich dekodiert. Das macht ihn zu einem Allrounder, den man für viele Branchen einsetzen kann. Die Konfiguration erfolgt beispielsweise über Opticonfigure.

Wie verbinde und lade ich den Scanner?

Verbunden wird der OPN-6000 über USB-C. Über diese Verbindung stehen drei Betriebsmodi bereit:

  • USB VCP (Virtueller Com Port)
  • USB HID (Human Interface Device, Tastatureinschleifung)
  • MSD (Mass Storage Device, ähnlich USB-Stick)

Über Bluetooth, welches in Version 5.4 verfügbar ist sind grundsätzlich:

  • HID
  • UART (serielle Port Emulation)

möglich. Als weitere Modi nennt das Datenblatt hier einen BAS (Battery Service) und DFU (Device Firmware Update). Nähere Details liegen aktuell nicht vor.

Der verbaute Akku hat eine Leistung von 500 mAh. Wie lange der Scanner damit durchhält wird nicht genannt. Klar ist, dass dies bekanntermaßen vom Nutzungsumfang abhängt.

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