Zebra FX9600 und FX7500 im Vergleich
Wenn man die RFID-Leser Zebra FX9600 und FX7500 nebeneinander stellt, dann sind auf den ersten Blick die Unterschiede eher minimal. Beim zweiten Blick stellt sich dann heraus, dass einer der beiden RFID-Leser doch etwas mehr kann.
Zebra FX9600 im Detail
Der Zebra FX9600 ist ein Leser, der bis zu 1250 Tags/Sekunde erfassen kann. Seinen Strom kann er von einem Netzteil bekommen oder er wird über POE oder POE+ betrieben. Über einen USB-Dongle kann der FX9600 direkt in ein WLAN integriert werden und somit drahtlos Daten übertragen.
Auch für kältere Umgebungen eignet sich der FX9600 und hat einen Arbeitsbereich von -20° – 55° Celsius. Auch sein Schutz mit IP53 ist für viele Anwendungen mehr als ausreichend.
Für das externe Triggering hat der FX9600 GPIO verfügbar. Diese als 4 Eingänge und 4 Ausgänge.
Zebra FX7500 im Detail
Der FX7500 liest bis zu 1200 Tags/Sekunde und kann auch über POE betrieben werden. Auch ein USB-Dongle kann hier die WLAN-Verbindung herstellen. Das Gehäuse ist eher unauffällig in weiß gehalten und eignet sich auch für Bereiche, in denen sich ggf. Kunden bewegen. Auch der FX7500 kann in Bereichen von -20° bis 55° Celsius arbeiten.
Zebra FX9600 vs FX7500 – Unterschiede
Vergleicht man die beiden Leser miteinander, so fällt als erstes das Gehäuse auf. Während der FX7500 mit einem Kunststoffgehäuse ausgestattet ist, schützt Aluminium den FX9600. Schaut man jetzt auf das Innenleben, dann arbeiten beide Leser auf der gleichen Basis. Linux als Betriebssystem mit einem 600 MHz Prozessor, der Zugriff auf 256 MB RAM und 512 MB Flash hat.
Je nach dem welches Modell man jetzt in den Händen hält fällt auf, dass unterschiedlich viele Antennen an die beiden Reader angeschlossen werden können. Während der FX9600 mit bis zu 8 Antennen ausgestattet werden kann, sind maximal 4 Antennen beim FX7500 möglich.
Der FX9600 kann optional mittels einer speziellen und gedämpften Halterung direkt in Fahrzeugen montiert werden. Diese Option besteht für den FX7500 nicht.
